Zwei Notfälle an einem Tag | Tierschutz in Rumänien
Der Alltag im rumänischen Tierschutz ist nicht planbar. An nur einem Tag wurden wir zu zwei Notfällen gerufen. Ausgesetzte Welpen, die nur wenige Wochen alt waren, und zwei Hunde, die in einem Plastiksack entsorgt wurden. Beide Fälle zeigen: Das Leid der Tiere endet nie, solange wir nicht gemeinsam handeln.
28.07.2025

Notfall 1: Vier ausgesetzte Welpen und niemand weiß, woher sie kommen
Eine der Stadtverwaltungen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, um den Tierschutz in Rumänien zu fördern, bat uns, vier winzige Welpen aufzunehmen, die eine Anwohnerin am Rand ihres Gartens gefunden hatte. Sie lagen laut ihrer Aussage in einer Kiste. Ganz allein, verlassen und völlig auf sich gestellt.
Von der Mutter fehlt jede Spur, niemand weiß, wer sie ausgesetzt hat. Leider passiert so etwas regelmäßig und ist in Rumänien kein Einzelfall. Immer wieder tauchen Welpen auf, deren Herkunft niemand kennt und das Leid beginnt von vorn. Die einzige nachhaltige Lösung: flächendeckende Kastrationen. Nur so kann der unkontrollierten Vermehrung und dem damit verbundenen Tierleid langfristig begegnet werden.
Die Welpen erhielten alle Namen aus dem Film „Madagaskar“: Alex, Gloria, Marty und Melman. Sie werden nun im Tierheim versorgt und wir hoffen, dass es alle schaffen. So junge Welpen (wir schätzen ihr Geburtsdatum auf Anfang Juni) ohne Mutter müssen mit vielen Nährstoffen versorgt werden und medizinisch behandelt und überwacht werden.
Hilf uns, die Welpen zu versorgen
Du kannst ihr Pate bzw. ihre Patin werden und damit ihre Versorgung sichern. Das sind deine Möglichkeiten, Gloria, Alex, Marty und Melman zu helfen:
→ Medizinpatenschaft ab 10 € / Monat
Hilf uns, die Welpen zu versorgen
Du kannst ihr Pate bzw. ihre Patin werden und damit ihre Versorgung sichern. Das sind deine Möglichkeiten, Gloria, Alex, Marty und Melman zu helfen:
→ Medizinpatenschaft ab 10 € / Monat
Notfall 2: In einen Sack gesteckt und weggeworfen
Ein Notruf, der uns fassungslos macht. In der Nähe eines Flusses entdeckte eine Person zwei Hunde. Sie wurden lebendig in eine Plastiktüte gesteckt, diese wurde zugebunden und einfach weggeworfen (Triggerwarnung: ein Foto findest du unter diesem Text). Als unser Team eintraf, lag einer der Hunde bereits im Sterben. Der Tierarzt konnte ihn nur noch erlösen. Die zweite Hündin überlebte schwer geschwächt. Für sie beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt. Wir schätzen sie auf ca. sechs Jahre.
Die kleine Maus braucht nach ihren traumatischen Erfahrungen nun dringend Patenschaften, um medizinisch versorgt, aufgepäppelt und vom Team in Rumänien betreut zu werden. Mit einer Patenschaft ab 10 Euro im Monat sicherst du einem Tier Nahrung, medizinische Hilfe und eine Perspektive.
Spendenkonto
Hunderettung Europa e.V.
IBAN: DE59354611067617256015
BIC:GENODED1NRH
Paypal: spenden@hunderettungeuropa.de