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Erschütterndes Schicksal: Straßenhund mehr tot als lebendig gefunden

Ein panischer Anruf einer rumänischen Frau erreichte uns Ende August. Ein fremder Hund hatte sich in einer Hundehütte in ihrem Garten versteckt.Als wir ankamen offenbarte sich ein grausames Bild – der Zustand der Fellnase war unvorstellbar schlecht.

12.09.2025

Das Schicksal der Straßenhunde in Rumänien
So fanden wir diesen Hund
Ein schwarz weißer Hund mit vielen Wunden sitzt in einer Hundehütte

Was kann ein so kleines Herz alles aushalten?

Als wir am Grundstück der tierlieben Frau ankamen, die uns alarmierte, wussten auch wir erstmal nicht mehr, was wir noch sagen können. Wir fanden einen Hund, der sich wohl mit letzter Kraft in eine fremde Hundehütte geschleppt hatte, um dort allein zu sterben. Sein Ohr wurde abgeschnitten. Sein Hals ist gezeichnet von einem Leben an der Kette. Sein Vorderbein war komplett zertrümmert. Er konnte sich kaum bewegen. 
All das erzählt von einer schrecklichen Vergangenheit – und es bricht uns das Herz! Wir fragen uns, wie es nur so weit kommen konnte. Wurde er von anderen Hunden angegriffen? Oder haben Menschen ihm das angetan? Egal, was geschehen ist – es ist einfach unfassbar schrecklich und uns war klar: wir müssen helfen!

Achtung! Folgende Bilder zeigen offene Wunden und können verstörend wirken.

Was wir gemeinsam tun können

Wir nahmen die kleine Fellnase behutsam mit, damit er behandelt werden konnte. Die Tierärzt:innen mussten sein Bein sofort amputieren, damit er überhaupt eine Chance hat, zu überleben. Doch sein Zustand ist kritisch und niemand weiß, ob er es schaffen wird. Er hat auch schon eine Bluttransfusion erhalten – gespendet von unserer Tierheim-Hündin Eni, die selbst einst ein Notfall war. Ohne sie hätte er wohl keine Überlebenschance gehabt.

Operationen, Klinikaufenthalte, Spezialfutter, Transfusionen – all das kostet uns unglaublich viel Geld. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir ihm helfen, doch alleine können wir solche Notfälle leider nicht stemmen. Mit einer Medizinpatenschaft ab 10 € pro Monat machst du es möglich, dass wir uns weiterhin um ihn kümmern können und alle Kosten für ihn decken können.

Nicht der letzte Notfall

Doch so schrecklich sein Schicksal ist: Er ist kein Einzelfall. Er steht für all die Hunde, die täglich auf den Straßen Rumäniens leiden müssen – verletzt, misshandelt, aufgegeben. Rettungen wie diese sind oft ein Wettlauf gegen die Zeit. Mit einer Patenschaft hilfst du uns, genau solche Leben zu retten. Heute, morgen – und so lange, bis es keine Tötungsstationen mehr gibt. Lies hier, wie wir nachhaltig die schreckliche Situation der rumänischen Straßenhunde verbessern.

Und der gerettete Hund? Er heißt mittlerweile Amar und ist von Tapferkeit nicht zu übertreffen. „Amar“ steht im Indischen und Arabischen für „langes Leben“ oder bedeutet „unsterblich“. Und treffender könnte der Name nicht sein. Der tapfere Rüde heilt ganz langsam unter täglicher Betreuung unseres Tierheim-Teams in Rumänien. Er braucht viel Pflege, und ganz sicher sein können wir noch nicht, dass er es schafft. Doch er frisst, steht langsam auf und wir sehen ganz kleine, stetige Fortschritte.

So kannst du aktiv etwas für den Tierschutz tun

All unsere Rettungsaktionen, Notfälle und Tierheimkosten können wir nur stemmen, wenn wir die Kosten hierfür decken können. Mit jeder Spende und jeder Patenschaft retten wir in Rumänien wortwörtlich Leben. Sei auch du Teil davon und setze dich aktiv für den Tierschutz ein:

Spendenkonto

Hunderettung Europa e.V.
IBAN: DE59354611067617256015
BIC:GENODED1NRH

Paypal: spenden@hunderettungeuropa.de

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