Pflegehund Ivara

Diese Fellnase kommt aus einer Tötungsstation in Rumänien. Wie die Hunde dorthin kommen und noch vieles mehr erklären wir in unserem Tierschutz-FAQ.

Ivara hatte das Glück und durfte aus dem rumänischen Tierheim auf eine deutsche Pflegestelle reisen. Das hat viele Vorteile: Hier kann das neue Leben in einem Haushalt kennengelernt und der Charakter besser eingeschätzt werden. Außerdem können Pflegestellenhunde besucht und somit kennengelernt werden, bevor man sich für eine Adoption entscheidet.

Nun darf Ivara erstmal auf der Pflegestelle ankommen. Sobald wir mehr über den Charakter sagen können, werden wir dies hier ergänzen. Solltest du dich trotzdem schon verliebt haben, schick uns gern eine Selbstauskunft über den Button unten.

Im Tierheim zeigte sich Ivara noch etwas schüchtern und zurückhaltend. Sie scheint Zeit zu brauchen, um Vertrauen aufzubauen und aufzutauen. Gleichzeitig begegnet sie Menschen freundlich und ruhig: Beim Betreten des Raumes kam sie mit wedelnder Rute neugierig auf Besuch zu, schnuppert und legte sich dann auf ihre Matte, wo sie meist auch bleibt. Körperkontakt duldet sie vorsichtig, ohne ihn aktiv einzufordern.

Ivara lebte in der Geriatrie-Station des Tierheims, da sie sich von einer Operation am rechten Auge erholte. Vor der OP lebte sie gemeinsam mit zwei Rüden, mit denen sie sich gut verstanden hat. Ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden außerhalb dieser Konstellation konnte bisher nicht weiter beobachtet werden. Auch das Anlegen eines Geschirrs war bislang noch nicht möglich.

Auf Bewegungen und Geräusche im Raum reagierte Ivara aufmerksam, bleibt aber ruhig. Lockversuchen folgt sie mit Interesse, steht jedoch nicht auf. Trotz des fehlenden Auges konnten bisher keine Einschränkungen in ihrem Verhalten festgestellt werden.